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Der Ratgeber in Sachen Finanzen und Versicherungen

Der Ratgeber in Sachen private Finanzen und Versicherungen wird in Fachbeiträgen versuchen auf die wichtigsten Absicherungsmöglichkeiten für Angestellte und Selbständige hinzuweisen.

Es gibt eine Vielzahl an Versicherungen, die alle einem Zweck dienen: der Absicherung von Gefahren. Diese Gefahren sind meist finanzieller Natur, denn das ist ja auch der Zweck einer Absicherung. Doch durch verschiedene Lebensumstände gibt es auch unterschiedliche Absicherungsbedürfnisse. Das ist wichtig zu wissen, denn nicht jede Versicherung ist für jeden gleich wichtig.

Und auch bei der privaten Altersvorsorge gibt es große Unterschiede im Absicherungsbedarf. Wer Selbständig ist, sollte unbedingt mehr tun als Angestellte. Denn Selbständige zahlen nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung ein und müssen deshalb eine zusätzliche Altersvorsorge aufbauen.

So muss sich ein Familienvater ganz anders absichern, als ein Single. Und ein Angestellter hat andere Risiken als ein Selbständiger oder Freiberufler. Hier wollen wir eine Hilfestellung geben, damit sich jeder umfassend informieren kann.

Die Risiken von Selbständigen

Wer sich Selbständig macht, der denkt als erstes daran, wie er seine Einnahmen optimieren kann und welche Einnahmequellen man noch erschließen kann. Doch was passiert, wenn man plötzlich einen Schaden erleidet, den man nicht bezahlen kann?

Betriebliche HaftpflichtversicherungSelbständige Gewerbetreibende sollten sich besonders dann absichern, wenn man ein eigenes Ladengeschäft betreibt. Denn hier sind die Risiken am größten und sollten mit einer Betriebshaftpflichtversicherung abgesichert werden. Bei einem eigenen Ladengeschäft geht es nicht nur darum, seine Ware und die Einrichtung vor den Gefahren durch Feuer, Wasser und Vandalismus zu schützen.

Nein, hier müssen auch mögliche Schäden an Dritten durch Unfälle oder andere Ereignisse abgesichert werden. Das sind alles Risiken, die man mit einer Betriebshaftpflichtversicherung absichern kann. Es gibt zwar keine Betriebshaftpflichtversicherung Pflicht für Kleingewerbe, aber man sollte sich der Gefahren bewußt sein, die durch ein Gewerbe entstehen können. Über die betriebliche Absicherung mit einer Betriebshaftpflichtversicherung findet man hier mehr Informationen und kann auch eine Risikoanalyse erhalten.

Was eine Betriebshaftpflicht alles absichert

Die betriebliche Absicherung sollte umfassend sein, denn die Gefahren für Gewerbetreibende mit einem Ladengeschäft sind umfangreich. Zu den wichtigsten Absicherungzielen gehören:

  • Absicherung der Inneneinrichtung und der Ware
  • Versicherung des Betriebsausfalls und der entgangenen Einnahmen
  • Absicherung gegen Schadenersatzansprüche Dritter

Es gibt noch eine Menge an anderen Spezialversicherungen, die in eine Betriebshaftpflichtversicherung eingeschlossen werden können. So können sich produzierende Betriebe mit einer Maschinenversicherung gegen den Ausfall von wichtigen Maschinen absichern. Oder mit einer Elektronikversicherung gegen Schäden, die an elektronischen Geräten und Maschinen enstehen können.

Wo liegt der Absicherungsbedarf von Freiberuflern?

Freiberufler sind häufig in einem ganz bestimmten Berufen tätig. Das sind beispielsweise Rechtsanwälte, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer. Hier sind üblicherweise nur reine Vermögensschäden mit einer Vermögensschaden- Haftpflichtversicherung abzusichern, da keine Personenschäden auftreten können. Für diese beratenden Berufe gibt es die Absicherung mit einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. Diese Versicherung ist meist wesentlich günstiger, als eine Betriebshaftpflicht, denn mögliche Personenschäden kann man ja ausschließen. Mehr Informationen zur Vermögensschadenhaftpflicht findet man hier.

Auch hier gilt, wer eine Kanzlei versichern muss, der sollte eine Betriebshaftpflicht haben, die auch Personenschäden einschließt. Und vor allem sollten auch Schäden versichert sein, die durch die eigenen Mitarbeiter entstehen können. Denn Menschen machen Fehler und der Firmeninhaber haftet auch für seine Angestellten mit.

Aber natürlich gibt es auch Fälle, in denen eine betriebliche Haftpflichtversicherung unnötig ist. Wer ein Kleingewerbe betreibt und keinen Kundenkontakt hat, der benötigt selten eine betriebliche Absicherung. Das hängt aber immer von der unternehmerischen Tätigkeit ab und dem Risiko, daß daraus in finanzieller Hinsicht entstehen kann.

Die Arbeitsrechtsschutzversicherung finanziert Streitigkeiten

Wer träumt nicht davon? Nach dem Schulabschluss findet ein junger Mensch eine Ausbildungsstelle die genau seinen Vorstellungen entspricht. Während der Lehrzeit begleitet der Ausbilder seinen Sprössling und bietet ihm genau die Unterstützung an, de er braucht, um einen optimalen Abschluss zu bekommen.

RechtsschutzDie anschließende Übernahme ist eine Selbstverständlichkeit, schließlich harmonieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber in ihren Meinungen und arbeiten perfekt miteinander. Dieser Lebenslauf könnte mit den Worten „… und wenn sie nicht gestorben sind…“ enden. Schließlich sieht die Realität in den meisten Fällen ganz anders aus.

Schüler finden oft nicht die Ausbildungsstelle die sie angestrebt haben. Sie müssen sich für einen Job entscheiden, der nicht 100prozentig ihren Vorstellungen entspricht. Nach einer harten und oft aufzehrenden Ausbildung werden sie nicht übernommen und müssen zusehen, wo sie bleiben.

Aber nicht nur Auszubildende sind verzweifelt und finden nicht die Arbeitsstelle, die ihren Wünschen entspricht. Auch immer mehr Arbeiter wechseln regelmäßig den Job. Ein bunter Lebenslauf, oft mit verschiedenen Tätigkeitsschwerpunkten gespickt, ist die Folge dieses harten Konkurrenzkampfes, den die Wirtschaftslage mittlerweile mit sich bringt.

Konflikte kosten Geld

Kein Wunder, dass dieser muntere Arbeitsverlauf auch zu Konflikten führen kann. Die meisten Spannungen entstehen durch Kündigungen, Abfindungen, Arbeitspapiere und Zeugnisse. Nicht jede Kündigung ist gerechtfertigt und Arbeitgeber haben das Recht sich zu wehren. Selbst bei Zeugnissen kann es zu gravierenden Auseinandersetzungen kommen.

Manche Arbeitnehmer möchten sich nicht die Mühe machen Zeugnisse oder Arbeitspapiere rechtmäßig auszuhändigen. In anderen Fällen werden so schlechte Zeugnisse ausgestellt, dass der Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt keine Chancen mehr haben wird. Aber auch bei der Höhe des Gehalts oder bei den Überstunden kann es zu Unstimmigkeiten kommen.

Arbeitnehmer, die sich zur Wehr setzen möchten, sollten einen Rechtsanwalt zu Hilfe ziehen. Er wird ihnen helfen, die eigenen Interessen durchzusetzen. Doch Anwalts- und Gerichtskosten sind teuer. Eine Berufsrechtsschutzversicherung oder meistens Arbeitsrechtsschutzversicherung genannt, übernimmt anfallenden Kosten und bietet dem Arbeitnehmer wenigstens in finanzieller Hinsicht eine Absicherung an. Beruhigt kann der Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber entgegentreten. Niemand muss sich solche rechtsunkwirksamen Handlungen gefallen lassen. Über die Arbeitsrechtsschutz-Versicherung kann man sich bei www.rechtsschutzvergleich365.de informieren und einen umfassenden Vergleich der Tarife der Rechtsschutzversicherungen erhalten.

Die Arbeitsrechtsschutz vergleichen

Um die optimale Arbeitsrechtsschutzversicherung für den eigenen Bedarf zu finden, lohnt sich vor dem Abschluss ein Rechtsschutzversicherung Vergleich. Es gibt einige Unterschiede, nicht nur im Beitrag. Auch die Bereiche, die durch die Arbeitsrechtsschutzversicherung abgedeckt sind, können variieren. Ein Versicherungsfachmann kann Interessenten die Unterschiede und Vorteile gut erklären und Fachbegriffe genau definieren.

Die Vergangenheit hat übrigens gezeigt, dass der Abschluss einer Arbeitsrechtsschutzversicherung doppelte Vorteile hat. Zum einen ist der Arbeitgeber, wie bereits erwähnt, optimal abgesichert. Zum anderen schreckt die bloße Existenz der Versicherung viele Arbeitnehmer bei möglichen Schwierigkeiten vor weiteren Handlungen ab. Sie müssen davon ausgehen, dass dieser Arbeitnehmer seine Rechte vor Gericht durchboxen wird.

Firmen sollten eine spezielle Rechtsschutzversicherung abschließen

Gegen die Kosten von rechtlichen Auseinandersetzungen können sich auch Firmen mit einer betrieblichen Rechtsschutz versichern. Eine Firmenrechtsschutzversicherung ist eine speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen abgestimmte Rechtsschutzversicherung.

Mit der Firmenrechtsschutz können aber nicht nur arbeitsrechtliche Probleme abgesichert werden, sondern die gesamten rechtlichen Streitigkeiten, die bei einer unternehmerischen Tätigkeit entstehen können. Mehr Informationen über die Absicherung mit einer Firmenrechtsschutz Versicherung kann man auf dieser Webseite erhalten.

Wie man sich gegen eine Berufsunfähigkeit absichern kann

Wenn ein Arbeitnehmer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann spricht man von einer Berufsunfähigkeit. Diese dauernde Beeinträchtigung im Berufsleben muss vom Arzt schriftlich bestätigt werden.

Die Unterschiede zwischen Erwerbsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit

Von der Berufsunfähigkeit unterscheidet sich die Erwerbsunfähigkeit. Eine Erwerbsunfähigkeit tritt dann ein, wenn ein Arbeiter auch in keinem anderen Beruf mehr arbeiten kann. Wenn beispielsweise ein Dachdecker nicht mehr seinen erlernten Beruf wegen körperlicher Beschwerden ausüben kann ist er zwar berufsunfähig, er ist aber beispielsweise in der Lage als Kaufmann im Büro zu arbeiten. Dadurch ist er erwerbsfähig.

Ein entscheidender Aspekt bei dieser Beurteilung sind auch die möglichen Arbeitsstunden pro Tag. Ein Arbeiter der mehr als sechs Stunden arbeiten kann, gilt generell als erwerbsfähig. Gegen diese finanziellen Risiken kann man sich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung absichern.

Die Unterschiede zwischen beider Absicherungsformen sind geringfügig, aber man sollte sich trotzdem genau informieren. Generell lässt sich sagen, daß die Berufsunfähigkeitszusatzversicherung meistens geringere Beiträge hat und deshalb sinnvoller ist. Wer mehr Informationen zu den Beiträgen und Leistungen erhalten will, der kann einen Vergleich bei berufsunfaehigkeitsVersicherungvergleich24.de machen und so die besten Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherungen finden.

Es ist allgemein bekannt, dass gerade schwer körperliche Berufe von der Berufsunfähigkeit betroffen sind. Durch die tägliche, schwere Belastung wie beispielsweise bei Maurern oder Schlachtern ist ihr Körper eher verbraucht und körperlich nicht mehr voll einsatzfähig. Beschwerden wie Bandscheibenvorfall oder Gelenkverschleiß machen die Arbeit unmöglich.

Ein anderes Problem ist die zunehmende psychische Belastung am Arbeitsplatz. Gerade Lehrer klagen über seelische Störungen die sie durch die Arbeit mit den Schülern haben. Hier ist es wesentlich schwerer eine Berufsunfähigkeit nachzuweisen da diese Erkrankung nicht so leicht ersichtlich ist.

Die Absicherung durch den Staat ist unzureichend

Der Staat hilft den Arbeitern durch entsprechende Leistungen nur wenig. Eine Berufsunfähigkeitsrente erhält generell nur noch die ältere Generation. Alle Arbeiter ab Jahrgang 1961 können lediglich auf eine Erwerbsminderungsrente von der Deutschen Rentenversicherung hoffen. Aber auch hier werden Unterschiede im Grad der Einsatzfähigkeit gemacht. Nur ein Arbeiter der weniger als drei Stunden arbeiten kann bekommt die volle Erwerbsminderungsrente. Die halbe Erwerbsminderungsrente erhalten solche Arbeiter die zwischen drei und sechs Stunden einsatzfähig sind. Alle anderen gehen völlig leer aus.

Aber selbst die volle Erwerbsminderungsrente ist minimal. Sie reicht in der Regel nicht um den gewohnten Lebensstandard in irgendeiner Art aufrecht zu erhalten. Es ist daher sinnvoll eine zusätzliche, private Berufsunfähigkeitsrente abzuschließen. Diese springt in der Regel ab einer Beeinträchtigung von 50 Prozent für den Versicherten ein und sichert ihm eine zusätzliche Rente. Über die Berufsunfähigkeitsversicherung und private Berufsunfähigkeitsrente kann man hier mehr lesen.

Die verschiedenen Berufsunfähigkeitsversicherungen

Diese Berufsunfähigkeitsrente kann je nach Bedarf als eigenständige Versicherung oder als Zusatzklausel bei einer Risiko- oder Rentenversicherung mit abgeschlossen werden.  Viele Versicherungen bieten ganz unterschiedliche Modelle an die sich an den Wünschen des Versicherten orientieren.

Der Versicherte entscheidet bei Vertragsabschluss in welcher Höhe die Rente ausfallen soll. Danach richtet sich letztlich auch der Beitrag. Zu einer BU Versicherung oder BU Zusatzversicherung kann man eine Beitragsberechnung mit einem online BU Versicherung Rechner von brutto-netto-gehaltsrechner.net durchführen und so den besten Tarif der verschiedenen Berufsunfähigkeitsversicherungen finden.

Als Faustformel gilt, dass die monatliche Rente 75 Prozent des Netteinkommens betragen damit der Lebensstandard weitestgehend erhalten bleiben kann. Ein Versicherungsvergleich bieten hier einen guten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der einzelnen Versicherungen.

Was eine Haushaltsversicherung absichern kann

Jeder, der eine Mietwohnung bewohnt oder Eigentümer eines Hauses ist, sollte über eine Haushaltversicherung nachdenken, die wohl eher auch unter dem Begriff der Hausratversicherung bekannt ist.

Was die Haushaltsversicherung absichert

Die Hausratversicherung versichert den gesamten Hausrat, wenn es zu Schäden durch Diebstahl, Feuer, Sturm, Hagel oder Einbruch kommt. Auch Schäden, die durch Leitungswasser entstehen können, werden mit der Hausratversicherung abgedeckt.

Wurde ein Gegenstand bzw. der Hausrat durch oben genannte Ursachen beschädigt, so zahlt die Hausratversicherung entweder die Reparatur oder übernimmt die Kosten für die Neuanschaffung. Zu beachten ist jedoch, dass Wertgegenstände, sprich Bargeld, Schmuck, teure Kunstwerke wie Bilder oder Wertpapiere nur bis zu einer Höhe von 20 Prozent der Versicherungssumme abgedeckt.

Wer im Besitz solch kostbarer Dinge ist, sollte entweder eine Zusatzprämie vereinbaren oder eine Versicherung abschließen, die speziell diese Gegenstände versichert. Auch Campingausrüstungen oder Musikinstrumente sind in einer Haushaltversicherung versichert, zudem können Zusätze generell hinzugefügt werden.

So können beispielsweise auch Überspannungsschäden, die durch einen Blitz entstehen, ebenfalls abgesichert werden. Nicht nur der sich im Haus oder der Wohnung befindliche Hausrat ist geschützt, sondern auch der Hausrat innerhalb einer Urlaubsreise.

Dabei ist zu beachten, dass der Aufenthalt keine drei Monate übersteigen darf. Entsteht im Urlaub in einem Hotel beispielsweise ein Schaden an einem Hausratgegenstand, so leistet die Hausratversicherung hierfür, jedoch nur in Höhe von 10 Prozent. Die Leistungen kann man mit einem Hausratversicherung Rechner bei brutto-netto-gehaltsrechner.net vergleichen.

Keine Leistung bei Diebstahl

Werden jedoch Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet, leistet die Hausratversicherung keinen Ersatz. Auch Schäden an Kraftfahrzeugen und Schäden, die durch Hochwasser oder Niederschläge verursacht wurden, gehören nicht zum Umfang der Hausratversicherung dazu.

Besitzt man ein Fahrrad, das man in der Zeit von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr mit einem Schloss gesichert, irgendwo abgestellt hat und dieses Fahrrad wurde gestohlen, dann zahlt die Haushaltversicherung ebenfalls. Wird das Fahrrad jedoch in der Zeit von 22.01 Uhr und 5.59 Uhr gestohlen oder es wurde generell nicht mittels Schloss gesichert, erfolgt keine Ersatzleistung der Hausratversicherung. Befindet sich das Fahrrad jedoch in dieser eben genannten Zeit in einem verschlossenen Raum und es wird dann gestohlen, wird durch die Haushaltversicherung Ersatz geschaffen.

Unternehmen und Selbständige müssen sich anders versichern

Unternehmen und Selbständige müssen die Einrichtung Ihres Betriebes oder Ladengeschäft anders versichern als Privatleute. Eine private Hausratversicherung reicht hier nicht aus. Eine Gewerbeversicherung versichert, je nach abgeschlossenem Versicherungsumfang, auch das Inventar eines Ladengeschäftes. Dazu muss aber beim Abschluß der Gewerbeversicherung die genaue Art des Gewerbes und der Inhalt des Ladengeschäftes angegeben werden. Über die Gewerbeversicherung erhält man hier mehr Informationen und kann sich ausführlich informieren: www.betriebshaftpflicht-betriebshaftpflichtversicherung.de/gewerbeversicherung

Ist die Inflationsrate wirklich so niedrig?

Heute möchte ich mal wieder was zum Thema Geldentwertung schreiben, denn hier stimmt estwas nicht.

Wie das statistische Bundesamt in einer Pressemeldung mitteilte, ist die offizielle Inflationsrate im April 2013 auf 1,2 Prozent zurückgegenagen. Das soll heißen, dass sich die Preise in Deutschland im Vergleich zum April 2012 nur um 1,2 Prozent erhöht haben. Doch was genau wird denn da berechnet und wie?

Wie die Inflation berechnet wird

Das statistische Bundesamt ist für die Berechnung der Inflationsrate verantwortlich. Dabei wird ein so genannter “Warenkorb” zusammengestellt, der das Kaufverhalten der Deutschen abbilden soll. Es wird also versucht zu ermitteln, was der Deutsche so kauft und wie sich dazu die Preise entwickeln. Und genau da liegt eines der Probleme bei der offiziellen Inflationsrate. Wie weit stimmt denn dieser Warenkorb mit dem eigenen Kaufverhalten überein und wie sehr passt dieser auf einen typischen Haushalt in Deutschland. Es wird zwar vom statistischen Bundesamt angegeben, dass es sich um einen repräsentative Warenkorb für einen repräsentativen Haushalt handelt. Doch das bezweifele ich sehr stark.

Die Methode der Inflationsberechnung wurde geändert

Die Methode zur Inflationsberechnung ist schlicht und ergreifend ein Witz. So benutzt das Statistische Bundesamt seit der Euro-Einführung im Jahr 2002 die hedonische Berechnungsmethode bei der Inflationsrate. Bei dieser Methode wird einfach angenommen, daß Qualitätsverbesserungen bestimmter Produkte sich auf diese preissenkend auswirken werden! So wird beispielsweise ein neuer Computer bei der Berechnung nur mit der Hälfte seines tatsächlichen Preises angesetzt. Das sehr fadenscheinige Argument dahinter ist: Das neue Computermodell ist ja doppelt so gut wie sein Vorgänger. Aber was soll das für eine Begründung sein? Trotz möglicherweise doppelter Geschwindigkeit habe ich real doch das doppelte an Geld ausgegeben!!! Was für eine merkwürdige Manipulation!

Der Staat hat ein Interesse an niedrigen OFFIZIELLEN Inflationsraten!

Warum sollte man die Inflationsrate denn manipulieren wollen? Weil der Staat davon profitiert. Eine erste Begründung finder man hier. Ich werde in der nächsten Zeit einmal die Gründe für die Manipulation der OFFIZIELLEN Inflationsraten offenlegen und darstellen, warum die Inflationsraten nach unten manipuliert werden und nicht der realen Entwicklung entspricht.